Es gibt viele Taskmanager, eigentlich zu viele. Einige davon sind kostenlos, einige wenige sehr teuer. Manche sind so komplex, dass sie das Leben komplizierter machen, als es eh schon ist.

Ich habe schon viele davon ausprobiert: Things, Omnifocus, Nozbe, Wunderlist, 2Do etc. Aber mittlerweile nutze ich seit Jahren Todoist.

Hier sind die 10 Gründe, warum ich mich für Todoist als Taskmanager entschieden habe:

1. Einfach

Die Bedienoberfläche ist einfach und der Einstieg ist kinderleicht. Ganz schnell sind die ersten Aufgaben hinzugefügt, Projekte angelegt und die anstehenden Tage organisiert.

Es gibt keinen einfacheren Taskmanager.

2. Komplex

Du fragst zurecht: Erst einfach und jetzt komplex? Genau, eigentlich ein Widerspruch, aber Todoist vereint genau diese beiden Charakteristika zu seiner Stärke.

Hinter der einfachen Bedienoberfläche schlummert eine große Funktionsvielfalt, die sich einem so auf Anhieb nicht erschließt. Das ist auch gut so (siehe 1.).

Die Projektstruktur, das Arbeiten mit Etiketten / Filtern, die Prioritäten, Erinnerungen und Projektvorlagen machen aus Todoist eine Allzweckwaffe, die so gut wie jede Anforderung erfüllt.

3. Überall

Todoist gibt es wirklich für jede erdenkliche Plattform: Web, iOS, Android, OS X, Windows, Chrome, kindle. So hast Du Deine Aufgabenliste immer und überall verfügbar.

4. Cloud

Deine Aufgabenliste wird in der Cloud abgelegt und so auf allen Deinen Geräten synchron gehalten. Die Synchronisation ist äußerst stabil. Ich hatte hier noch nie Probleme.

5. Team

In meiner Agentur nutzen wir Todoist Business. Wir können gemeinsam an Projekten arbeiten, uns gegenseitig Aufgaben zuteilen und über Vorhaben diskutieren. Die komplette Auftragsabwicklung wird bei uns dort abgebildet.

Todoist Business ist ideal für Unternehmen und Teams.

6. Karma

Das Todoist Karma ist vielleicht auf den ersten Blick eine Spielerei. Für mich ist es Motivation pur.

Siehe hierzu auch meinen Artikel: Ohmmm, so motivierst Du Dich mit dem Todoist-Karma

Schon komisch, wie Dich eine einfache Zahl bei der Arbeit hält…

7. Schnell

Aufgaben sind wahnsinnig schnell erfasst und terminiert. Auch wenn man sich erst einmal an die optionale Eingabe in normaler Sprache gewöhnen muss. Hat man sie einmal verinnerlicht, gibt es keinen schnelleren Weg, Aufgaben anzulegen.

Dies funktioniert in allen Apps und auch auf dem Desktop.

8. Schnittstellen

Todoist bietet die unterschiedlichsten Schnittstellen. Allen voran die Möglichkeit, Aufgaben per Email direkt an Projekte zu schicken. Siehe hierzu meinen Artikel: Mit den Todoist Email-Adressen auf dem Weg zum Inboxzero

Es gibt aber auch Plug-Ins für Google Mail und Outlook, mit denen aus Emails ganz einfach Aufgaben erstellt werden können.

9. Browser

Für alle gängigen Browser gibt es Erweiterungen und ich liebe meine Chrome-Extension.

Webseiten lassen sich so blitzschnell ablegen und direkt in eine Aufgabe umwandeln. Auch dazu habe ich schon einmal etwas geschrieben: Wie Du den Eingangskorb zum Speichern von Webseiten nutzen kannst

10. Updates

Ich habe keine andere App auf meinen Computern und Mobilgeräten installiert, die regelmäßiger Updates erfährt.

Das Entwicklungsteam steht nie still und es gibt immer kleinere und manchmal auch größere Verbesserungen. Das gibt mir ein gutes Gefühl.

Fazit

Nach meiner jahrelangen Odyssee auf der Suche nach dem passenden Taskmanager war ich 2014 endlich angekommen, bei Todoist. Er verbindet alle Funktionen, die ich mir von einem Taskmanager wünsche, und das mit einer ganz simplen Bedienoberfläche. Und aufgrund der Synchronisierung in der Cloud bin ich auf allen Geräten immer auf Stand.

Meinen beruflichen Alltag könnte ich mir ohne meinen Taskmanager längst nicht mehr vorstellen. Todoist ist mein Kontrollzentrum.

Wenn Du Todoist noch nicht nutzen solltest, musst Du es auf jeden Fall einmal ausprobieren. In der Grundversion ist es übrigens kostenlos (hatte ich das schon erwähnt?).

Welchen Taskmanager nutzt Du und warum? Gibt es aus Deiner Sicht andere Gründe, die für oder gegen Todoist sprechen? Ich freue mich auf unseren Austausch in den Kommentaren.