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Einen oder mehrere Kanäle für das Social Media-Marketing hast Du ebenfalls ausgewählt. Facebook muss aufgrund der Reichweite und vielfältigen Werbemöglichkeiten in jedem Fall dabei sein.

Soweit ist alles hergerichtet, ein bisschen mehr Traffic wäre aber schön. Jetzt ist die Zeit, sich einmal über Werbung auf Facebook Gedanken zu machen.

Das soziale Netzwerk hat derzeit knapp 1,5 Milliarden Mitglieder auf der ganzen Welt und die Tendenz ist weiterhin steigend, wirft man einen Blick auf die untenstehende Grafik.

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Die Social Media-Plattform hat allerdings jüngst die organische Reichweite für Unternehmensprofile eingeschränkt, so dass mit Werbung wieder einiges an Traffic gewonnen werden kann. Zudem ist Advertising auf Facebook eine recht kostengünstige Alternative zu klassischen Kanälen. Nicht nur, dass das Werben auf Facebook nicht die Welt kostet, es bietet auch eine enorme Bandbreite an Möglichkeiten, dein Publikum zu erreichen.

Obwohl landläufig davon ausgegangen wird, dass Google die größere Datenkrake ist, hat Facebook beim Targeting definitiv die Oberhand. Targeting bedeutet, dass Werbung gezielt Nutzern ausgespielt wird, die bestimmte demographische Parameter wie etwa Interessen oder ihren Wohnort auf dem Netzwerk angegeben haben.

Die Parameter können für jede Werbeanzeige eingestellt werden. Würde also der neue verpackungslose Supermarkt in Köln seine Reichweite erhöhen wollen, wird er bei seinen Werbeanzeigen auf Facebook idealerweise Menschen mit dem Interesse „Nachhaltigkeit“ und Wohnort Köln einstellen, damit die Zielgruppe erreicht wird. Facebook spielt die Werbung dann tatsächlich nur denjenigen Nutzern aus, die den Vorgaben entsprechen.

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So ist sichergestellt, dass die Werbeanzeige nicht einfach breit gestreut wird, wie es bei klassischer Werbung der Fall ist. Nur Nutzer, die den demographischen Vorgaben entsprechen, werden angesprochen.

Auf diese Weise wird das geringe Budget nicht ziellos verschwendet und die, im Falle unserer Blogposts relevante, Klickrate wird sehr wahrscheinlich ansteigen. Um mehr User und somit Traffic für deine Website zu generieren, wählst Du im Werbeanzeigenmanager „Leite Menschen auf deine Webseite“ aus.

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Am ehesten kannst Du das Bewerben von Beiträgen mit bereits vorhandenen Posts ausprobieren, die bereits ein gewisses Maß an User Engagement aufweisen konnten. Um dieses weiter zu erhöhen, kann der Beitrag mit einer Anzeige auf Facebook beworben werden, bei der das Targeting beispielsweise auf Freunde deiner Fans gelegt wird.

Selbstverständlich kannst du auch weitere User anpeilen: Verkauft dein Supermarkt also verpackungsfreie Waren und führst Du einen Unternehmensblog mit Themen zu nachhaltigem Leben, Rezepten und Gesundheit, kannst Du Nutzer mit diesen Interessen auch ansprechen, so dass der Erfolg vermutlich nicht lange auf sich warten lässt.

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Neben einem positiven Effekt für den gesamten Traffic deiner Webseite, den Facebook Ads bewirken können, trägt Facebook den größten Teil zum Referral Traffic über soziale Kanäle bei. Auch die Social Signals, die Interaktionen also, zwischen Beiträgen und Usern sozialer Netzwerke, sei es das Teilen, Liken oder Kommentieren, haben einen nicht bestätigten, dafür aber vielerseits vermuteten Einfluss auf das Ranking. Ist der Content des Beitrags also attraktiv und wertvoll zugleich, werden auch deine Interaktionen mit dem Post auf dem sozialen Netzwerk steigen.

Fazit:

Um deinenTraffic zu steigern, lohnt sich ein Blick auf Facebook Werbung allemal. Die Anzeigen auf dem sozialen Netzwerk sind vergleichsweise günstig und werden gezielt nur Usern mit vorher definierten demographischen Merkmalen ausgespielt.

In der ersten Jahreshälfte von 2014 waren rund 28 Millionen deutsche User aktiv auf Facebook – die Reichweite ist also extrem hoch und die Möglichkeiten des Targetings haben einen großen Nutzen für einen Zuwachs an Traffic.

Schaltest Du schon Facebook Ads? Wie ist Deine Erfahrung? Oder lehnst Du Werbung auf Facebook komplett ab? Ich freue mich auf unseren Austausch in den Kommentaren.