Mein Name ist Bernd Geropp. Ich bin Führungstrainer und Geschäftsführercoach in Aachen. Ich habe fast ein Jahrzehnt als angestellter Geschäftsführer in einem großen Maschinenbaukonzern gearbeitet. Dort war ich gewohnt mit Windows und Microsoft-Produkten zu arbeiten.

Als ich mich vor etwas mehr als 5 Jahren wieder selbstständig machte, wechselte ich nicht auf Apple sondern blieb bei PC und Laptop mit Microsoft Betriebssystem.

Allerdings schlichen sich doch langsam Apple Produkte bei mir ein 🙂 . So arbeite ich beispielsweise heute sehr gerne mit dem iPad und nutze auch ein iPhone.

Mein aktuelles Setup besteht aus:

  • Laptop mit SSD Festplatte, 8GB RAM, 64 bit Windows 8.1 und externem 24 Zoll Bildschirm
  • Stand-PC mit 12 GB RAM, 64bit Windows 8.1 und 24 Zoll Bildschirm
  • Audioaufnahmegerät H4n
  • Yamaha MW10c Mixer und Rode Procaster Mikrofon
  • iPad Air 2, 32 GB
  • iPhone 6, 64 GB

Ich habe mir angewöhnt mit zwei Bildschirmen und zwei Rechnern zu arbeiten und möchte das auch nicht mehr missen. Speziell bei Webinaren, GoogleHangouts oder bei Skype-Interviews finde ich das extrem hilfreich, zwei unabhängige Rechner nutzen zu können.

Ich produziere einen wöchentlichen Podcast „Führung auf den Punkt gebracht“, schreibe auf meinem Blog: www.mehr-fuehren.de und produziere selbstgedrehte Videos zum Thema „Führung“. Die Videos lade ich auf meinen YouTube-Kanal hoch oder nutze sie für meine Online-Leadership-Platform. Die Videos hierfür hoste ich auf Vimeo.

Podcasts und auch Videos editiere und bearbeite ich mit dem Stand-PC. Der hat die nötige Rechenleistung wie auch Festplattenkapazität, damit das auch Spaß macht und in angemessener Geschwindigkeit von statten geht.

Da ich mit meiner Online-Leadership-Platform eine Internet-Membership-Seite betreue, bin ich auf eine gute Internetverbindung angewiesen. Im Sommer letzten Jahres bescherte mir die Telekom mehr als eine Woche lang Telefon- und Internet-frei. Deswegen habe ich seitdem zwei unabhängige Internetzugänge:

  • 16 MBit/s Zugang über Telekom
  • 100 Mbit/s Zugang über Unity-Media

Da Unity Media ein eigenes Kabelnetz hat, habe ich somit auch wirklich zwei unabhängige Provider. Ich hoffe, dass mir zukünftig damit tage- oder sogar wochenlanges Internet-frei erspart bleibt!

Mein Büro

Meinen Arbeitsplatz habe ich mir bei uns im Keller auf etwa 30 qm eingerichtet. Leider gibt es kein Tageslicht. Das ist aber auch der einzige Nachteil an dem Raum.

 

Bernd Geropps Büro

 

Im Gegensatz zu vielen anderen Solopreneuren, arbeite ich immer noch zusätzlich mit Aktenordnern und ausgedrucktem Papier. Das völlig papierlose Büro gibt es bei mir (noch?) nicht.

Meine Tages-To-Do-Liste steht nicht in Outlook. Stattdessen, schreibe ich am Abend vorher die zu erledigenden Aufgaben des nächsten Tages auf mein beschreibbares FlipChart. Von meinem Schreibtisch aus, schaue ich auf diese Liste und werde so immer daran erinnert, was noch zu tun ist. Habe ich eine Aufgabe erledigt, dann stehe ich vom Schreibtisch auf, gehe an das FlipChart und streiche den erledigten Aufgabenpunkt durch. Das motiviert und gibt mir ein gutes Gefühl!

An der Wand hängt auch ein Jahresplaner, damit ich meine wichtigen Termine alle auf einen Blick habe.

Beispiele für die Organisation im Homeoffice

In meinem Büro steht auch noch ein weiteres wichtiges Utensil: ein gemütliches Sofa. Das nutze ich zum Lesen, Ausruhen und für meinen Mittagsschlaf. Ja, auch das macht wesentlich produktiver 🙂

Videos im Homeoffice drehen

Für Videoaufnahmen habe ich unseren Werkraum im Keller umfunktioniert.

Wichtig für die Produktivität bei Videoaufnahmen: Alles stehen lassen können, wenn man Positionen, Kamera, Licht etc. richtig eingestellt hat. Das hat den Vorteil, dass man nichts mehr nochmal aufbauen und einstellen muss sondern einfach in den Raum geht und mit dem Videodreh beginnen kann. Ein großer Zeitvorteil.

In diesem Zusammenhang auch sehr hilfreich, weil zeitsparend: Video-Aufnahmen möglichst in Batches machen, also mehrere Videos an einem Tag abdrehen.

Software

Ich nutze Microsoft Office inkl. Outlook 2007, synchronisiert mit iPhone und iPad über iCloud. Alle meine wichtigen Daten werden mit Dropbox synchronisiert, um jederzeit ein aktuelles Backup zu haben. Weitere Backups gibt es auf externen Festplatten.

Um Passwörter vernünftig zu verwalten verwende ich die Software 1Password auf allen Rechnern, dem iPad und auch dem iPhone. Ich will mich gar nicht mehr an die Zeit erinnern, als ich meine Login-Daten und Passwörter noch nicht mit diesem digitalen Passworttresor verwaltet habe…

Für die Audioverarbeitung nutze ich Audacity und Cubase 7.5. 
Für das Schneiden und Bearbeiten von Videos hat sich bei mir Cyberlink’s PowerDirector 12 bewährt.

Besondere APPs, die ich für das iPhone und iPad sehr empfehlen kann sind:

Voice Record


Sehr nützliche Audioaufnahme-App mit Datenaustausch über Cloud, E-Mail, Dropbox etc.
Arbeitet hervorragend zusammen mit dem Mikrofon smartLav+ von Rode: Stecker dieses Ansteckmikros einfach in das iPad oder iPhone stecken, Voice Record aufrufen und aufnehmen. Funktioniert hervorragend, um sich zum Beispiel bei Speaking Gigs selbst aufzunehmen.

Office Lens

Tolles Tool, um Bilder von Whiteboards und Dokumenten zu fotografieren und lesbar zu machen. Office Lens schneidet die Bilder automatisch zu und verbessert sie. Office Lens wandelt das iPhone quasi in einen digitalen Scanner um, der Notizen digitalisiert.

Dropbox-App

Hiermit habe ich alle meine Dateien immer auch auf iPhone und iPad zur Verfügung.

Habt Ihr Fragen zu meinem Setup? Ich freue mich auf den Austausch in den Kommentaren.