Wer in der Medienproduktion tätig ist, hat meist nicht nur einen Arbeitsplatz. Insgesamt habe ich im Büro drei Arbeitsplatze: Zwei Apple Arbeitsplatze mit einem iMac und einem MacBook Pro SetUp und einen PC-Arbeitsplatz, den ich heute vorstellen möchte.

Warum gerade einen Windows-Arbeitsplatz?

Wer seit 2001 mit OS X arbeitet und sich auf Apple eingeschossen hat, will in der Regel keinen Windows-Arbeitsplatz mehr haben.

Das wird sicherlich die Mehrheit der Leser hier so bestätigen können. Ich gehöre aber zu den Menschen, die im Technikbereich sehr neugierig sind und wissen wollen, was in Ihrer Umgebung passiert. Da kann ich doch schlecht die Windows-Welt an mir vorbei gehen lassen!

Die Motivation für den PC-Arbeitsplatz ist eigentlich der Monitor gewesen. Schon seltsam. Das wäre so, wie wenn die Fenster und Türen eines Hauses ausschlaggebend für den Kauf eines Hauses wären. Aber in der Tat, so ist es gewesen. Als bekennender Fan von BenQ-Displays habe ich mich an eine Größe gewagt, die eigentlich zu überdimensioniert ist. 32-Zoll für einen Bildschirm ist eine Größe, mit welche andere Menschen eher mal Fernseher betreiben.

Der schwarze Ritter namens BenQ BL3201PT hat mich aber überzeugt und ich geniesse den Platz auf dem Desktop. Die möglichen Vor- und Nachteile eines solchen Monitors habe ich Euch auch zusätzlich in dem Artikel „Warum ein Mammut-LED-Display mit 32-Zoll sehr gut zu Eurem Desktop passen würde – Produktvorstellung BenQ BL3201PT“ nieder geschrieben. Traut Euch mal, ein Mammut-LED-Display mit 32-Zoll in Euren Arbeitsbereich zu stellen. Schnell wird der angesagte Monitor zu Eurem zentralen Medienhub werden.

Der BenQ BL3201 überzeugt mit Bildqualität, der reichhaltigen Ausstattung und den vielfältigen Einstellungen. Besonders bei den Bildschirmmodi fällt auf, dass es diverse Anforderungen in den Bereichen Videobearbeitung, CAD/CAM und auch Animationsentwurf gibt, wofür sich der Monitor hervorragend eignet. Es ist erfreulich, dass der Monitor sehr hochwertig hochskaliert: Bilder oder Videos in FHD (1920 x 1080) sehen auf diesem Monitor noch sehr scharf aus.

BenQ hat hier ganze Arbeit geleistet. Dass der Stromverbrauch hier ein wenig aus der Reihe tritt ist eigentlich nicht schlimm, sondern vielmehr die logische Konsequenz aus den vorherigen Top-Werten.
Über Mini-Display-Port ist der Monitor an einen einfachen E-Port Replikator II angeschlossen, welcher einen Dell Latitude E6510 Laptop betreibt. Hier findet sich wiederum Windows 10 Pro drauf, welches in den letzten Wochen wirklich viele Updates gezogen hat.

Über die beiden Eingabegeräte bin ich besonders erfreut. Die neue Microsoft Design Bluetooth Desktop Serie hat mich deshalb überzeugt, weil das Schreibgefühl sehr ähnlich an eine Mac-Tastatur angelehnt ist. Das mag positiv sein oder anders gesehen werden, hat mich aber umgehend geflasht.

Meine Smartwatch links im Bild ist leider keine Apple Watch, da ich diese persönlich zu teuer finde. Mein Anspruch an eine Smartwatch ist recht minimalistisch: Sport-Tracking finde ich schon smart, daher steht jederzeit eine TomTom GPS Watch.

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Das Apple iPad Air 2 ist die Verlängerung für alle weiteren Business-Aufgaben, die ich neben dem Rechner oder zum Sofa hin, erledigen möchte. Manchmal schliesse ich auch eine externe Tastatur von Logitech oder Kensington an, damit ich eher das Laptop-Feeling erfahre.

Ich hoffe, dass dieser Überblick Euch ein wenig für Euer Set-Up inspirieren konnte und freu mich weiterhin über weitere Einblicke auf Lars-Seite.


Wie gefällt Euch Rafaels Setup? Habt Ihr Fragen an ihn? Ich freue mich auf unsere Diskussion in den Kommentaren.