Ich begrüße Euch zu einer weiteren Frag Lars Folge mit Gerrit und mir. Gerrit Weiland führt uns durch die Folge und hat diesmal eine Frage zum Thema Arbeitsüberlastung herausgesucht. Genauer gesagt, ist es ein Feedback zur letzten Frag Lars Folge, in der es darum ging, dass auch Handwerker aus dem Tagesgeschäft aussteigen können.

Meine Meinung und meine Tipps dazu erfahrt Ihr im Video auf meinem YouTube-Kanal oder im Hallo Fokus! Podcast.

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Eure Zuschriften

„Immer wieder gerne verfolge ich Ihre Aktivitäten und finde immer wieder Themen, bei denen ich für mich und meine Unternehmung Optimierungspotential erkenne und dann doch auch immer wieder feststelle, dass die angedachte Lösung nur suboptimal ist.  

Ein paar Worte zu mir und meiner Unternehmung:
Die meiste Zeit meines Berufslebens habe ich mit Verbrennungsmotoren/ Dieselstromerzeugern verbracht und verbringe sie auch heute noch gerne. Zunächst war ich viele Jahre in der Motoreninstandsetzung tätig und bin dann mit meinem Bruder in die „Hobby-Selbstständigkeit“ gerutscht.  

Seit 2009 verkaufen und bauen wir Stromerzeuger (mittlerweile Vollzeit), die anschließend weltweit in den Einsatz gehen. Wir hatten bis Ende 2018 eine relativ klare Aufgabenteilung. Mein Bruder machte die Technik und ich den Vertrieb. Ende 2018 schlug dann das Schicksal zu und mein Bruder verstarb innerhalb von wenigen Stunden – Aus der Werktstatt auf die Bahre.  

Seitdem mache ich Technik, Vertrieb und auch in organisatorischen Fragen bin ich eingebunden.  Es fallen daher viele Aufgaben an, die sich aus Gesprächen, Auftragsbearbeitung, Vertrieb, Technik, etc. ergeben. Und da geht es dann los. Für einige Dinge nutze ich Meistertask, andere Dinge werden auf Papier zusammengetragen. Das meiste Papier wird dann eingescannt und dann in Evernote abgelegt. Auch habe ich Task Manager beginnend mit Excel-Listen, Outlook, Omnifocus, ToDoist und noch weitere ausprobiert, ohne das Gefühl zu bekommen, dass es gut läuft  

Das handschriftliche Planen und Aufgaben niederschreiben hilft zwar meinem Hirn, die Verknüpfungen zu erstellen, dennoch scheint mir die Arbeit manches Mal über den Kopf zu wachsen. Als prozessorientierter Mensch bin damit nicht glücklich, weil ich schlichtweg mit der Tageszeit nicht auskomme.  Insgesamt denke ich, dass ich da kein Einzelfall darstelle, ebenso denke ich, das Multi-Unternehmer die gleichen Herausforderungen haben.

Daher Frage an Sie und auch an Ihre Fan-Gemeinde: Wie sammeln Sie die Aufgaben ein und strukturieren diese?“

Wenn auch Du eine Frage zu den Themen hast, die ich in meinen Kanälen vertrete, schreibe an fraglars@larsbobach.de

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